Nachtwanderung

 

Es war am 31. Oktober 1997. Mein großer Bruder und ich waren allein zu Hause, weil meine Eltern gearbeitet haben. Mein Bruder hat mir eine Gruselgeschichte erzählt, die um Kinder ging, die bei einer Halloween-Nachtwanderung verfolgt und getötet wurden. Danach ist mein Bruder in den Wald gegangen. Er hatte Lichter in einem Kürbis, damit er nicht völlig im Dunkel wäre. Ich hatte Angst, deshalb habe ich die Entscheidung getroffen, zu Hause zu bleiben. Ich hatte außerdem gehört, dass in der Nacht das Wetter umschlagen sollte . Plötzlich hat begonnen, eien sehr starken Wind zu wehen  und eine uralte Frau hat an die Tür geklopft. Ich war ganz allein mit Angst und ich habe meine Augen geschlossen und an meine Eltern und meinen Bruder gedacht. Glücklich bin ich aus einem Alptraum erwacht. Es war nur ein schlechter Traum am Tag der Toten.

Maite Iriarte B2.2

Eine neue Wohnung

Max und sein Vater Hans wohnten in Hannover und eines Tages, als Hans nach der Arbeit zu Hause ankam, sagte Max, dass sie umziehen sollten. Warum? und wohin? fragte Max. Sein Vater erklärte ihm, dass er wegen seiner neuen Arbeitsstelle in Berlin wohnen musste. Zuerst war Max überrascht und ein bisschen traurig, aber danach glaubte er, dass das Leben in der Hauptstadt eine gute Gelegenheit sein könnte.

Als sie in ihrer neuen Wohnung in Berlin ankamen, sagte Hans seinem Sohn, dass er eine Haushälterin eingestellt hatte, um ihnen bei den Hausarbeiten zu helfen. Max dachte … „Oh! Das ist eine gute Idee, mein Vater kocht sehr schlecht und ich habe keine Lust die Reinigung zu machen“.

Has war zufrieden in seiner neuen Arbetsstelle in Berlin, aber seine Kollegen sagten ihm, dass in der Wohnung, die er gemietet hatte, eine Geisterfrau wohnte. Hans dachte, dass sie ein bisschen verrückt sind, und erzählte seinem Sohn nichts.

Am nächsten Tag, als Max von dem Gymnasium zurückkam, traf er eine Frau in der Küche. Sie hatte nicht nur einen Kuchen gebacken, sondern auch sein Schlafzimmer aufgeräumt. Die Frau war sehr nett und beide unterhielten sich lange.

Als Hans von der Arbeit zurückkam, sah die Wohnung sehr sauber aus und sagte: „Sehr gut Max, du hast so vie gearbeitet“. „Was?“ fragte Max, „Ich habe nichts gemacht, die Frau hat alles gemacht“. „Welche Frau?“ fragte Hans, „Die Frau, die du eingestellt hast, ich habe den ganzen Nachmittag mit ihr gesprochen, sie ist sehr nett und sehr fleißig“.

Dann wurde der Vater blass im Gesicht und schrie: „Schnell, schnell, lass uns die Wohnung verlassen!“ „Aber warum?“ fragte der Sohn. „Ich habe noch keine Haushälterin eingestellt“ antwortete Hans.

Esther Zabaleta B.2.2 A

Diabolische Puppe

In der Nacht von Halloween trafen sich zwei Kinder in einem Antiquariat, um etwas zu kaufen. Dort fanden sie eine unheimliche Puppe. Sie fanden die Puppe so interessant, dass sie entschieden, sie zu kaufen und sie nach Hause mitzunehmen.

Nächsten Morgen konnten sie die Puppe nicht finden. Die ganze Familie ging die Treppe hinunter in den Keller. Und die Puppe war da und wartete auf sie. Der Schreck war riesig, wie war sie dahin gekommen???

Aber alles war ein Scherz von dem Vater, der in der Nacht von Halloween den Kindern einen Streich spielen wollte.

Belén Larrañeta y David Echarri B2.2

Mysteriöses Mädchen

Ich habe am 31. Oktober Geburtstag. Einmal vor ein paar Jahren waren meine Eltern ins Kino gegangen und ich organisierte eine Party, um meinen Geburtstag zu feiern. Es war eine gute Idee, einen Gruselfilm im Keller in meinem abgelegenen Haus anzuschauen. Plötzlich fing der Fernseher an zu flattern und kurz danach ist das Licht ausgegangen. Als wir die Treppe hinaufgegangen sind, haben wir ein Mädchen gesehen, das lange Haare hatte und ein weißes Nachthemd trug. Es ist aber auch schnell wieder verschwunden.

Aber das Erstaunlichste ist, dass wir zwei Tage später eine E-Mail bekommen haben, in dem einige Fotos von demselben Mädchen waren. Heute wissen wir noch nicht, was in Wirklichkeit an diesem Tag passiert ist.

Adriana Grau, Vanessa Santos y Arantxa Recalde B2.2

Es klingelt an der Tür

Eines Tages war ich alleine zu Hause. Damals war ich zwölf Jahre alt.

Es war stockdunkel. Plötzlich klingelte jemand an der Tür. Ich guckte durch den Türspion und schlotterte vor Angst, denn vor der Tür stand ein Mann mit einer großen Tasche und trug schwarze Handschuhe. Gleichzeitig klang das Telefon und mir lief eiskalt über den Rücken. Es war mein Bruder. Ich erzählte ihm, was passierte und bat ihn nach Hause zu kommen, doch er erwiderte, er war mit den Freunden und wollte noch bleiben. Er sagte zu mir, ich solle mich beruhigen und die Tür nicht aufmachen.

Eine halbe Stunde später kamen meine Eltern zurück nach Hause und fragten mich, ob ich den Kammerjäger geöffnet hatte. Es war mir so peinlich!!!

Marisa Leyún, Iraia Etxabide y Arantza Goñi B2.2